Krebsrisiko bei Parodontitis um bis zu 50 % höher
05. Oktober 2023
Eine Parodontitis ist eine Krankheit, die nicht nur das Zahnfleisch beeinflusst, sondern auch das Risiko für die Entstehung von Alzheimer, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Neue Forschungsergebnisse einer Langzeitstudie legen nun nahe, dass Zahnfleischerkrankungen auch das Krebsrisiko steigern können. Forscher der Harvard TH Chan School of Public Health in den USA haben die Kehlkopf- und Magenkrebsraten von etwa 150.000 Patienten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen, die in der Vergangenheit an Parodontitis erkrankt waren, ein um 42% erhöhtes Risiko für Kehlkopfkrebs und ein um 52% erhöhtes Risiko für Magenkrebs hatten. Der Verlust von zwei oder mehr Zähnen erhöhte das Risiko sogar um ein weiteres Drittel. Die Forscher vermuten, dass eine Verbindung zwischen der systemischen Entzündung, die durch Parodontitis verursacht wird, und der Entstehung von Krebs besteht. Dies unterstreicht erneut, wie wichtig eine gute Mundhygiene für den gesamten Körper ist.
Quelle: DZW
Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg über Behandlungsmöglichkeiten einer Parodontitis.
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25. September ist Tag der Zahngesundheit!
20. September 2023
Der „Tag der Zahngesundheit“ am 25. September steht unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – für alle!“ und betont die Bedeutung der Mundgesundheit für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Etwa 17 Prozent der deutschen Bevölkerung sind armutsgefährdet, insbesondere Menschen mit niedrigem Bildungsstand, Alleinerziehende, Familien mit vielen Kindern und Alleinstehende. Zusätzlich erschweren Faktoren wie Wohnungslosigkeit, Fluchterfahrung, Pflegebedarf und Behinderungen einen gesunden Lebensstil, wodurch die Mundgesundheit oft beeinträchtigt wird.
Der Fokus des diesjährigen Tags der Zahngesundheit liegt darauf, bewusst zu machen, dass diese Gruppen oft übersehen werden und ihnen unterstützende Angebote sowie Gesundheitskompetenz vermittelt werden müssen.
Der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit besteht aus Organisationen aus Gesundheitswesen und Politik und zielt darauf ab, die öffentliche Aufmerksamkeit für Mundgesundheit zu erhöhen und Wissen in der Bevölkerung zu fördern. Die Kampagne nutzt Twitter, Instagram und die Website tagderzahngesundheit.de, um über den diesjährigen Schwerpunkt zu informieren.
Quelle: DZW
Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg.
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Winzige Roboter im Mund: Neues Zeitalter für Wurzelbehandlungen
5. September 2023
Winzige, nanometergroße Roboter, auch als Nanobots bezeichnet, könnten in Zukunft eine bahnbrechende Rolle bei der Desinfektion von Wurzelkanälen oder sogar bei der Reinigung von Zähnen spielen und somit das Feld der medizinischen Behandlungen revolutionieren. Kaum etwas löst so viel Unbehagen aus wie die Vorstellung einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. In etwa jedem fünften Fall führt die erste Behandlung nicht zum gewünschten Erfolg, wodurch der Patient erneut im Zahnarztstuhl Platz nehmen muss. Die Ursache dafür sind Bakterien, die sich in den winzigen Dentinkanälen verstecken und gegen herkömmliche antibakterielle Mittel resistent sind.
Diese Problematik könnte jedoch bald der Vergangenheit angehören, denn zukünftig könnten Nanoroboter, die als Nanobots bezeichnet werden, in der Zahnmedizin eingesetzt werden, um schwer erreichbare Stellen zu behandeln. Vor kurzem wurden magnetisch gesteuerte, schraubenförmige Nanobots vorgestellt, die noch tiefer in die Kanäle vordringen können als zuvor berichtet. Die Zeitung „Die Welt“ berichtet, dass in den inneren Bereichen des Zahns spezielle Bakterizide freigesetzt werden, um die problematischen Keime gezielt abzutöten. Diese innovative Methode wurde von einem Team indischer Nanophysiker unter der Leitung von Ambarish Gosh am Indian Institute of Science in Bangalore entwickelt und soll die Hauptursache für erfolglose Wurzelbehandlungen adressieren: eine erneute Infektion soll somit effektiv vermieden werden.
Informieren Sie sich gerne bei uns in Ihrer Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg.
Quelle: kurier.at
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Krebs im Mund- und Rachenraum bei ausschweifendem Leben?
20. August 2023
Krebs im Mund- und Rachenraum ist oft mit Vorurteilen über das Sexualverhalten der Betroffenen behaftet. Doch eine neue Studie aus Leipzig räumt nun mit diesen stigmatisierenden Annahmen auf und relativiert die Sicht auf die Erkrankung. Immer häufiger wird die Entstehung von Oropharynxkarzinomen mit HPV-Infektionen in Verbindung gebracht, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden können. Die Forscher der Universitätsmedizin Leipzig haben jedoch herausgefunden, dass sich das Sexualverhalten von Erkrankten mit durch HP-Viren verursachten Oropharynxkarzinomen nicht von dem gesunder Teilnehmer unterscheidet. Diese Erkenntnisse stellen die bisherige Meinung infrage, dass Betroffene dieser Erkrankung ein ausschweifendes Sexualleben mit häufig wechselnden Partnern führen. Unabhängig davon, überprüfen die Behandelnden unserer Praxis regelmäßig Ihren Mund. Kommen Sie also regelmäßig zu uns zur Vorsorge.
Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg.
Quelle: zm online
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Zahnimplantate sind mehr als Lückenfüller
7. August 2023
Zahnimplantate sind wichtig für eine gesunde Kaufunktion und haben sowohl ästhetische als auch gesundheitliche Vorteile. Sie ersetzen natürliche Zähne und ermöglichen ein unbeschwertes Lachen. Implantate erfüllen hohe Anforderungen wie Langlebigkeit, natürliche Ästhetik und Sicherheit. Sie sind keine „Lückenbüßer“, sondern erhalten die gesunde Kaufunktion.
Zahnlücken können mit Implantaten nicht nur perfekt versorgt werden, um die Zahnreihe wiederherzustellen, sondern sie verhindern auch den Rückgang des Kieferknochens, der bei fehlender Belastung auftreten kann. Implantaten bewahren die Gesichtszüge und erhalten ein jugendliches Aussehen. Sie sind langlebig und ästhetisch ansprechend, sie bieten Selbstsicherheit und verbessern die Lebensqualität.
Moderne Technologien ermöglichen eine präzise Planung und Visualisierung Ihrer neuen Zähne. Die Diagnostik vor der Behandlung sorgt für Sicherheit, und die minimalinvasive Implantation verkürzt die Wundheilungsphase. Im Gegensatz zu Brückenlösungen bleibt die gesunde Zahnsubstanz erhalten. Die Kaufunktion bleibt vollständig erhalten, und es gibt keine Einschränkungen beim Essen.
Was viele nicht wissen: Zahnimplantate sind grundsätzlich in jedem Lebensalter möglich, wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen. Auch Allergiker werden nicht ausgeschlossen: Es können biokompatible Implantate aus Zirkon-Keramik verwenden.
Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg.
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Notfallbehandlung im Ausland für gesetzlich Versicherte
20. Juli 2023
Gesetzlich versicherte Personen haben im Ausland Anspruch auf zahnärztliche Notfallbehandlungen, die medizinisch notwendig sind und nicht bis zur Rückkehr warten können. Es wird jedoch empfohlen, eine private Zusatzversicherung abzuschließen, da die gesetzlichen Kassen nur Leistungen übernehmen, die auch den Versicherten des Reiselandes zur Verfügung stehen.
In den meisten europäischen Ländern kann die Europäische Krankenversichertenkarte (EHIC) für den Zahnarztbesuch genutzt werden. Diese Karte ist oft auf der Rückseite der Versichertenkarte zu finden. Beachten Sie jedoch, dass die EHIC nur bei Vertragsärzten der ausländischen Krankenkasse verwendet werden kann. Wenn Ihre EHIC nicht akzeptiert wurde und Sie die Kosten für den Zahnarztbesuch selbst bezahlen mussten, ist es wichtig, eine detaillierte Rechnung ausstellen zu lassen, um eine Erstattung beantragen zu können.
Die Leistungsansprüche im Ausland sind oft begrenzt, insbesondere bei zahnärztlichen Behandlungen. Daher ist es ratsam, sich mit einer Auslandsreise-Krankenversicherung zusätzlich abzusichern, um die Kosten selbst zu tragen oder zumindest einen Großteil erstattet zu bekommen. Ihre Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
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Zahnarztbesuch zur Ferienzeit nicht vergessen
6. Juli 2023
Die Ferien stehen vor der Tür und viele Menschen auch in Berlin-Charlottenburg, freuen sich auf erholsame Tage. Inmitten der Reisevorbereitungen kann es leicht passieren, dass wichtige Dinge vergessen werden. Eines dieser Dinge ist oft der Besuch beim Zahnarzt. Es mag verlockend sein, diesen Termin auf die Zeit nach den Ferien zu verschieben, aber es gibt gute Gründe, warum es ratsam ist, vor den Ferien noch einmal zum Zahnarzt zu gehen.
Erstens geht es um die allgemeine Mundgesundheit. Ein regelmäßiger Zahnarztbesuch ist entscheidend, um Karies, Zahnfleischerkrankungen und anderen Zahnerkrankungen vorzubeugen. Indem sie vor den Ferien zum Zahnarzt gehen, können Sie sicherstellen, dass ihr Mund gesund ist und sie unbesorgt in den Urlaub starten können.
Zweitens kann ein Zahnarztbesuch vor den Ferien mögliche Notfälle verhindern. Es gibt fast nichts Schlimmeres als Zahnschmerzen oder andere akute Probleme während einer Reise. Ein unbehandelter Zahn kann den Urlaub erheblich beeinträchtigen. Durch eine gründliche Untersuchung kann solch eine unangenehmen Situationen vermeiden werden.
Es ist also ratsam, vor den Ferien noch einmal zum Zahnarzt Ihres Vertraues in Berlin-Charlottenburg zu gehen. Dies hilft dabei, die Mundgesundheit zu erhalten, mögliche Notfälle zu vermeiden und ggf. auch die langfristige zahnärztliche Planung im Blick zu behalten.
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Erythrit ist eventuell doch nicht unbedenklich
20. Juni 2023
Künstliche Süßstoffe wie Erythrit sind ein gängiger Ersatz für Haushaltszucker in kalorien- und kohlenhydratarmen Produkten. Erythrit wird deshalb auch als „zahnfreundliche“ Zuckeralternative beworben. Doch eine kürzlich durchgeführte Studie von Forschern der Cleveland Clinic in Ohio und der Berliner Charité hat gezeigt, dass Erythrit mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Tod verbunden sein kann. Die Studie ergab auch, dass Erythrit die Gerinnungsbildung verstärkt und somit das Risiko für Thrombosen erhöht. Teilnehmer, die mit Erythrit gesüßte Getränke konsumierten, wiesen tagelang ein erhöhtes Gerinnungsrisiko auf. Angesichts der neuen Erkenntnisse über die möglichen Gesundheitsrisiken von Erythrit wird nun empfohlen, sowohl den Verzehr von Zucker als auch von Erythrit zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Zusammen mit einer regelmäßigen Zahnpflege und Prophylaxe bei Ihrem Zahnarzt in Berlin-Charlottenburg kann dies dazu beitragen, das Risiko von Zahnproblemen und anderen gesundheitlichen Problemen zu reduzieren.
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Flaschenkinder haben erhöhtes Kariesrisiko
6. Juni 2023
Das Kariesrisiko für Kinder ist höher, wenn sie nicht gestillt werden. Das sagen mehrere Studien aus, die zwischen 2014 und 2019 veröffentlich wurden. Dabei besteht ein Unterschied im oralen Mikrobiom (die Gemeinschaft aller Bakterien im Mund) von gestillten und nicht-gestillten Kindern. Die Studienergebnisse zeigen, dass Kinder, die gestillt werden, eine niedrigere Konzentration von Karies verursachenden Bakterien aufweisen und somit ein geringeres Kariesrisiko haben. Dabei können die Zähne als Frühwarnsystem für eine falsche Ernährung angesehen werden – andererseits kann eine gesunde Ernährung aber auch zu gesunden Zähnen führen. Zahnmediziner sollten daher Familien neben Mundyhgiene auch in gesunder Ernährung beraten. Andererseits können Familien bzw. Eltern kleiner Kinder den Anlass eines Kontrolltermins bei Ihrem Zahnarzt in Berlin auch als „Überprüfung“ ihrer eigenen Essgewohnheiten nehmen.
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Mundkrebs: Früherkennung weiterhin notwendig
20. Mai 2023
Am 31. Mai ist zum wiederholten Male der Weltnichtrauchertag. Er wird, auch in Berlin, von führenden Medizinern zum Anlass genommen, erneut zu betonen, wie wichtig die Früherkennung bei Mundkrebs doch sei. Vor allem dann, wenn Tabak und Alkohol konsumiert würden: Denn Rauchen erhöht im Zusammenhang mit Alkohol die Wahrscheinlichkeit um den Faktor 30, an Mundkrebs zu erkranken. Dabei bleibt die visuelle Untersuchung des Mundraums nach wie vor die gängigste Methode, diesen Krebs frühzeitig zu erkennen. Dabei drückt der Arzt mit einem Holzspatel die nicht herausgestreckte Zunge nach unten und inspiziert so den Rachenring. Die moderne Medizin empfiehlt jährlich eine Vorsorgeuntersuchung – bei starkem Alkohol- und Tabakkonsum sogar alle sechs Monate.
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Warum sollte ich alle 6 Monate zum Zahnarzt gehen?
5. Mai 2023
Eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt ist auch für Patienten in Berlin Charlottenburg von großer Bedeutung, um die Gesundheit ihrer Zähne und ihres Zahnfleisches zu erhalten. Unabhängig davon, ob es sich um eine Angst vor schmerzhaften Behandlungen oder schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit handelt, sollte jeder Patient verstehen, dass eine gründliche Zahnpflege zu Hause allein oft nicht ausreichend ist. Die Zahnarztpraxis in Berlin Charlottenburg bietet moderne Technologien und schmerzfreie Behandlungsmöglichkeiten an, um den Zahnarztbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Ein halbjährlicher Besuch beim Zahnarzt in Berlin Charlottenburg trägt dazu bei, Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten und schwerwiegendere Probleme zu vermeiden. Wenn Sie also schon länger nicht mehr beim Zahnarzt waren oder unter Zahnarztangst leiden, vereinbaren Sie einen Termin in der Zahnarztpraxis in Berlin Charlottenburg und lassen Sie Ihre Zahn- und Mundgesundheit in professionelle Hände legen.
Quelle: kA. | Bild: Adobe Stock
Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?
20. April 2023
In der Zahnarztpraxis in Berlin Charlottenburg wissen wir, dass Zahnpflege nicht nur wichtig für die Gesundheit unserer Zähne ist, sondern auch eine angenehme Erfahrung sein sollte. Viele Menschen mögen die farbigen Streifen in ihrer Zahnpasta und fragen sich, wie diese entstehen. Die Antwort ist eine spezielle Fülltechnik während der Herstellung, bei der die weiße und farbige Zahnpasta getrennt voneinander in die Tube gefüllt werden, um eine Vermischung zu vermeiden. Durch separate Öffnungen am unteren Ende der Tube wird die farbige Zahnpasta um die weiße Zahnpasta gelegt, wodurch die charakteristischen Streifen entstehen. In unserer Zahnarztpraxis in Berlin Charlottenburg legen wir großen Wert darauf, dass unsere Patienten nicht nur über die korrekte Zahnpflege informiert sind, sondern auch eine angenehme Erfahrung während ihrer Pflegeroutine haben.
Quelle: kA. | Bild: Adobe Stock
Mundgeruch durch Mandelsteine?
5. April 2023
In unserer Zahnarztpraxis in Berlin Charlottenburg wissen wir, wie unangenehm Mundgeruch sein kann und wie er den Small-Talk abrupt stoppen kann. Oft bleibt der mögliche Auslöser für Mundgeruch jedoch unentdeckt: Mandelsteine. Diese harten Klumpen bilden sich in den Mandeln und können Halitosis (Mundgeruch), Schluckbeschwerden und Schmerzen verursachen. Nahrungsreste, Bakterien und andere Ablagerungen in den Mandeln können sich verhärten und zu Mandelsteinen führen. Während die meisten Mandelsteine harmlos sind, können sie durch regelmäßiges Gurgeln oder eine sanfte Entfernung mit einem Wattestäbchen behandelt werden. In schweren Fällen kann jedoch eine Operation zur Entfernung der Mandeln notwendig sein. Eine gute Mundhygiene und eine ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, die Bildung von Mandelsteinen zu reduzieren. Regelmäßige Check-Ups in unserer Zahnarztpraxis in Berlin Charlottenburg helfen dabei, Mandelsteine frühzeitig zu erkennen und andere Ursachen für Mundgeruch zu bekämpfen. Wir stehen unseren Patienten gerne zur Seite, um ihnen zu helfen, eine gesunde Mundhygiene aufrechtzuerhalten und unangenehmen Symptomen wie Mundgeruch vorzubeugen.
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Stillen – Training für die Zungenmuskulatur?
20. März 2023
In unserer Zahnarztpraxis in Berlin Charlottenburg unterstützen wir Mütter bei ihren Fragen rund um das Stillen und die Mundgesundheit ihres Kindes. Wir informieren über die Vorteile des Stillens für die Zungenmuskulatur und die Mundgesundheit und empfehlen eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit der Milchzähne. Studien belegen, dass gestillte Kinder ein gesünderes orales Mikrobiom aufweisen und weniger anfällig für Zahnkaries sind. Bei unseren regelmäßigen Kontrollterminen achten wir darauf, das Wohlbefinden der Milchzähne und das der kleinen Patienten im Auge zu behalten und stehen den Eltern gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Quelle: wm-onlinde.de | Bild: Adobe Stock
Studie zeigt: „Zahnfleischlachen“ ist am unattraktivsten
05. März 2023
Forscher an der rumänischen Oradea-Universität haben in einer Studie die Attraktivität von Lächeln untersucht – und wie viel Zahn bzw. Zahnfleisch dabei sichtbar sein sollte. Die Mehrheit der Probanden (Laien und Zahnmediziner) fand es am attraktivsten, wenn beim Lachen die Oberkiefer-Frontzähne vollständig sichtbar waren und man wenig bis gar kein Zahnfleisch sehen konnte. Ein sogenanntes „Gummy Smile“ (durchschnittlich 4 mm Zahnfleisch sichtbar) wurde als unattraktiv empfunden. Zahnärzte bewerteten die Lachlinie (sichtbarer Teil beim Lachen) als wichtigstes Kriterium für ein attraktives Lächeln, während Laien Zahnfarbe und gerade Zähne als wichtigste Merkmale ansahen. Probanden mit kieferorthopädischer Behandlung hatten dabei ein anderes ästhetisches Empfinden als andere Probanden. Letztendlich hängt Attraktivität zwar immer von der Sichtweise des Betrachters ab – aber auch von gesunden Zähnen. Daher lohnt sich ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt, um nicht nur gesunde, sondern auch schöne Zähne zu haben.
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Was Zähne auch 400 Jahre nach dem Tod über das Leben verraten
20. Februar 2023
Heutzutage ist die Zahnmedizin auf einem beachtlichen Stand: Parodontalerkrankungen lassen sich bei rechtzeitigem Erkennen problemlos behandeln und die natürlichen Zähne behalten. Doch das war nicht immer so. Anne d’Alègre war eine französische Adlige, die 1619 verstarb und deren Überreste 1988 entdeckt wurden. Ihr Gebiss wurde jetzt von französischen Forschern mit 3-D-Technologie untersucht. Die Rekonstruktion ihrer Zahngeschichte gab dabei Ausschluss auf ihr Leben: Anne d’Alègre hatte eine Parodontalerkrankung und trug eine aufwändige Zahnprothese aus Elfenbein, die mit Golddrähten an den Nachbarzähnen befestigt war. Obwohl sie ein gepflegtes Äußeres bewahren wollte, führte die langfristige Verwendung der Apparatur zu Instabilität und schließlich auch zum Verlust der Nachbarzähne. Die Forscher glauben, dass ihr das Aussehen aus therapeutischen, ästhetischen und sozialen Gründen wichtig war, da sie in einer patriarchalischen Gesellschaft unter Druck stand, gepflegt und attraktiv zu wirken. Gepflegte und gesunde Zähne gelten zwar heute immer noch als attraktiv – allerdings fällt uns dies heute deutlich leichter und die Therapie ist um ein Vielfaches sicherer geworden.
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Zahnärzte können auch Leben retten
5. Februar 2023
Ein Zahnarzt sichert nicht nur gesunde Zähne, sondern rettet im Extremfall auch Leben. Wie eine Studie zeigt, wurden bei 29,9 % der zahnärztlichen DVTs (digitale Volumentopografie also „Röntgen“, die im Rahmen von Implantatplanungen oder anderen Behandlungen eingesetzt wird) symptomlose Gefäßverkalkungen entdeckt. Diese können zu Gefäßverengungen, Schlaganfällen und Verschlüssen führen und sind besonders bei Männern, älteren Menschen und solchen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechselerkrankungen häufiger. Besonders die Verkalkung der Halsschlagader ist ein häufiger Grund für Schlaganfälle. Die Studienautoren raten daher Zahnärzten, alle Strukturen genau zu begutachten und Patienten mit Gefäßverkalkungen an eine Fachabteilung zu überweisen, da dieses frühzeitige Erkennen das Risiko für Schlaganfälle reduzieren kann. Ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt lohnt sich für Patienten also doppelt: zur Verhinderung von Zahnschmerzen und zur Früherkennung ernsthafter Krankheiten.
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